SPD: AfD-Jugend soll beobachtet werden
Die Sprecher gegen Rechtsextremismus der SPD-Fraktionen der Landtage und des Bundestags fordern eine bundesweite Beobachtung der Jugendorganisation der AfD – der Jungen Alternative (JA). „Nicht nur in Bremen und Niedersachsen sind die Protagonisten der JA und der rechtsextremen Identitären oftmals deckungsgleich“, sagte der innenpolitische Sprecher der Bremer SPD-Fraktion, Sükrü Senkal, am Dienstag. Niedersachsen und Bremen hatten Anfang September bekanntgegeben, dass die Verfassungsschützer in beiden Bundesländern die JA ins Visier nehmen. Die SPD-Fachleute begrüßten zudem, dass die Thüringer AfD mit Partei- und Fraktionschef Björn Höcke zum Prüffall erklärt worden ist. (dpa)