UN sehen Anzeichen für Völkermord in Myanmar
GENF (dpa) - Die Gewaltexzesse der Armee Myanmars gegen die muslimische Minderheit der Rohingya sprengen nach Recherchen der Vereinten Nationen die schlimmsten Vorstellungen. Bei der Vertreibung von rund 750 000 Menschen ins Nachbarland Bangladesch seien im vergangenen Jahr mindestens 10 000 Menschen umgekommen, heißt es in dem Bericht, den Fachleute im UN-Menschenrechtsrat in Genf präsentierten. Es gebe klare Anzeichen für Völkermord.