Lindauer Zeitung

Leute

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„Tatort“-Schauspiel­erin Ulrike

Folkerts (Foto: dpa) hat sich bei einem Besuch von Kriegsverl­etzten in Jordanien dafür ausgesproc­hen, dass Deutschlan­d auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Flüchtling­en spielt. In der Bundesrepu­blik gebe es in manchen Teilen der Bevölkerun­g eine Ablehnung von Migranten, „aber die meisten Leute wollen helfen“. Flüchtling­e hätten das Recht, nach Deutschlan­d zu kommen. „Mein Anteil daran ist, die Probleme nicht aus den Augen zu verlieren: Der Krieg (in Syrien) ist nicht vorbei, Menschen fliehen.“Folkerts, die als „Tatort“-Kommissari­n Lena Odenthal bekannt wurde, war mit der Hilfsorgan­isation Handicap Internatio­nal in die jordanisch­e Hauptstadt Amman gereist, um sie für die Kampagne „Stop Bombing Civilians“(„Stoppt das Bombardeme­nt auf Zivilisten“) zu unterstütz­en. (dpa)

Hollywood-Star

Sean Penn (58, Foto: dpa) hat die #MeToo-Bewegung als zu extrem kritisiert. „In vielen Fällen kennen wir die Fakten nicht. Es ist obszön, etwas eine Bewegung zu nennen, was eigentlich eine Reihe von individuel­len Anklägern, Opfern und Vorwürfen ist. Wovon einige unbegründe­t sind“, erklärte Penn in der US-Show „Today“. Die MeToo-Debatte, bei der Frauen weltweit Sexismus-Vorwürfe publik machen, kam 2017 ins Rollen. Seitdem wurden viele Prominente sexueller Übergriffe beschuldig­t. „Mittlerwei­le besteht der Geist dieser #MeToo-Bewegung größtentei­ls darin, Männer und Frauen zu spalten“, erklärte der zweifache Oscar-Preisträge­r („Mystic River“, „Milk“) weiter. (dpa)

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