Oberbürgermeister Gerhard Ecker weiht Klimo-Stationen ein
Neun Klimo-Stationen haben eine Werkzeugsäule
LINDAU (isa) – Eigentlich sind die neuen zehn Klimo-Stationen schon seit Längerem in Benutzung. Doch im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche haben Oberbürgermeister Gerhard Ecker, GTL-Chef Kai Kattau, Jaime Valdés, Mobilitätsplaner der Stadt und Mobilitätsbeauftragter Matthias Kaiser die große Klimo-Station in der Wackerstraße stellvertretend für die anderen, offiziell eröffnet. Eine Neuerung bei den Fahrradständern gibt es zudem auch: Neun Stationen sind jetzt mit einer Werkzeugsäule ausgestattet.
Oberbürgermeister Gerhard Ecker ist begeistert. Die große KlimoStation in der Wackerstraße bietet nicht nur zahlreichen Fahrrädern einen überdachten Parkplatz, sie ist zudem auch noch ausgestattet mit einer Werkzeugsäule. Eine Stele, an der nicht nur eine Luftpumpe montiert ist, sondern auch allerhand Werkzeuge. Alles eben, was ein pannengeplagter Radler braucht, um sein Fahrrad wieder flott zu bekommen. Eine Stange, auf der das Rad aufgehängt wird, erleichtert zudem die Reparatur.
„We can always save your bike“, ist auf der Werkzeugsäule zu lesen und der OB befindet das Ganze äußerst zufrieden als „robust“. „Es sieht so aus, als ob sie weder leicht beschädigt werden kann, noch dass die Werkzeuge leicht geklaut werden können“, findet er. Nachdem er zusammen mit Kai Kattau, Jaime Valdés und Matthias Kaiser das grün-weiße Band durchschnitten hat, bekommt er sogar eine kleine technische Einführung.
Neun der zehn neuen Klimo-Stationen sind mit einer solchen Werkzeugsäule ausgestattet. Nur jene in Unterreitnau nicht. „Da war kein Platz“, sagt Valdez und erklärt, dass alle Stationen an Orten errichtet wurden, an denen Bus und Bahn halten. Die Stadt will damit den Radverkehr und die öffentlichen Verkehrsmittel miteinander verbinden. Ziel dieses Bike and Ride-Systems ist, die Attraktivität beider Verkehrsmittel zu steigern und dadurch das Klima zu schützen.