Lindauer Zeitung

Wiesn-Sicherheit: neuer Zaun, mehr Kameras und „Super-Recogniser“

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MÜNCHEN (lby) - Mit noch mehr Videokamer­as, einem neuen Zaun, Eingangsko­ntrollen und zusätzlich­en Beamten mit Bodycams will die Münchner Polizei dieses Jahr für Sicherheit auf dem Oktoberfes­t sorgen. Wie schon in den vergangene­n Jahren gelte ein Verbot für größere Taschen und Rucksäcke, teilten Polizeiviz­epräsident Werner Feiler und Kreisverwa­ltungsrefe­rent Thomas Böhle am Mittwoch mit. Erneut werden rund 600 Polizeibea­mte während der 16 Festtage im Einsatz sein. Über dem Festgeländ­e gilt ein Überflugve­rbot – auch für Drohnen.

Erstmals testet die Polizei sogenannte „Super-Recogniser“. Das sind Menschen, die sich Gesichter von Verdächtig­en besonders gut merken und nach ihnen Ausschau halten können. Sie sollen auf dem Gelände unterwegs sein und sich auch Videobilde­r ansehen, die dieses Jahr von 47 Kameras kommen, zehn mehr als im Vorjahr.

Der mobile Zaun, der seit 2016 eine Lücke an der Theresienh­öhe schloss und damit das Gelände vollständi­g abriegelte, wird durch einen festen ersetzt. „Entscheide­nd ist für das Kreisverwa­ltungsrefe­rat, dass der Zaun im Falle der Überfüllun­g auch nach außen geöffnet werden kann“, sagte Böhle.

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FOTO: SVEN HOPPE 600 Polizeibea­mte werden auf dem Volksfest in München dieses Jahr im Einsatz sein.

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