Neues Konzept für KZ-Gedenkstätte
MÜNCHEN (KNA) - Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU/Foto: dpa) hat den Entschluss des Landtags begrüßt, dass es künftig im Steinbruch von Flossenbürg keinen Abbau mehr geben wird. Damit könne das Areal komplett für die KZ-Gedenkstätte zur Verfügung stehen, erklärte Spaenle in München. Er rief dazu auf, innovative Konzepte zu erarbeiten. So könne die KZGedenkstätte dann als ein „authentischer Ort“im Ganzen präsentiert werden. In dem Steinbruch wurde nach einer kurzen Unterbrechung in der unmittelbaren Nachkriegszeit wieder Granit abgebaut, intensiv in den vergangenen zehn Jahren.