Protestbewegung gegen Trump
WASHINGTON (dpa) - Mit provokanten Äußerungen zu den Missbrauchsvorwürfen gegen den Supreme-Court-Anwärter Brett Kavanaugh hat US-Präsident Donald Trump einen Proteststurm ausgelöst. Unter dem Hashtag WhyIDidntReport (Warum ich keine Anzeige erstattete) solidarisierten sich Zehntausende Frauen und Männer mit der Psychologie-Professorin Christine Blasey Ford. Sie wirft Kavanaugh eine versuchte Vergewaltigung vor mehr als 30 Jahren vor. Trump zweifelte Fords Glaubwürdigkeit an. In sozialen Netzwerken beschrieben Zehntausende, warum sie eigene Missbrauchserfahrungen lange für sich behielten. Auch Prominente wie die Tochter des Ex-US-Präsidenten Ronald Reagan, Patti Davis, meldeten sich zu Wort.