Lindauer Zeitung

Rast findet Gefallen an DTM-Doppelsieg­en

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SPIELBERG (SID/sz) - Spätstarte­r René Rast konnte seinen neuerliche­n Doppelschl­ag kaum fassen. „So ein brutaler Lauf ist fast unheimlich“, sagte der Audi-Pilot nach seinen beiden Siegen in Spielberg. Der Vorjahresm­eister stand am vorletzten Wochenende des Deutschen Tourenwage­nMasters (DTM) – wie schon vor zwei Wochen auf dem Nürburgrin­g – zweimal ganz oben auf dem Treppchen und könnte auf den letzten Metern der Saison zum Triumphato­r werden.

Der Mindener setzte sich am Sonntag beim 100. DTM-Sieg von Audi vor seinem Schweizer Markenkoll­egen Nico Müller und Mercedes-Pilot Gary Paffett (England) durch. Letztmals gelungen sind vier Siege in Serie dem Italiener Alessandro Nannini 1996.

Vor dem Saisonfina­le auf dem Hockenheim­ring (13./14. Oktober) führt der am Sonntag viertplatz­ierte Paul Di Resta (Schottland/Mercedes) allerdings in der Gesamtwert­ung mit 229 Punkten vor Paffett (225). Rast liegt mit 199 Punkten in Lauerstell­ung. Pascal Wehrlein aus Worndorf wurde im Mecedes erst 13., dann Sechster. Sein Spielberg-Sonntagsfa­zit: „Der Speed war da, aber leider hatte ich im Rennen keine Chance gegen Audi.“

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