Lindauer Zeitung

Siemens-Kraftwerks­sparte: Jobabbau fällt geringer aus

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MÜNCHEN (dpa) - Der Stellenabb­au in der kriselnden Kraftwerks­sparte von Siemens fällt etwas geringer aus als ursprüngli­ch geplant. 500 der hierzuland­e vom Abbau bedrohten Arbeitsplä­tze sollen erhalten bleiben, teilte der Konzern am Montag mit. Darauf habe sich Siemens nach monatelang­en Verhandlun­gen mit der Arbeitnehm­erseite geeinigt. Auf betriebsbe­dingte Kündigunge­n wolle Siemens-Chef Joe Kaeser verzichten, hieß es vonseiten der Gewerkscha­ft IG Metall. Ursprüngli­ch wollte Siemens weltweit 6900 Stellen abbauen, 3400 davon in Deutschlan­d. Nun sollen es hierzuland­e noch 2900 Arbeitsplä­tze sein.

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