Kritik an Moschee-Eröffnung durch Erdogan
KÖLN (epd) - Vor der geplanten Moschee-Eröffnung in Köln durch den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan wächst die Kritik am Träger, der TürkischIslamischen Union (Ditib). „Wenn Erdogan nun tatsächlich derjenige sein soll, der diese Moschee eröffnet, wird die Ditib auch ihre letzten Fürsprecher verlieren“, sagte die nordrhein-westfälische Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) dem „Kölner StadtAnzeiger“(Dienstag). Die DitibZentrale solle sich dann als das geben, was sie sei: „Erdogans politischer Arm in Deutschland“.