BMW-Aktie verliert nach Prognoseänderung stark
MÜNCHEN (dpa) - Der Autobauer BMW wird wegen der aufwendigen Umstellung auf das neue AbgasPrüfverfahren WLTP und anhaltender Handelskonflikte für das laufende Jahr vorsichtiger. Nun erwartet der Konzern für das Segment Automobile 2018 einen Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert. Dies teilte das Dax-Unternehmen am Dienstag in München mit. Bisher hatte BMW einen Zuwachs angepeilt. Zudem geht das Unternehmen nun im laufenden Geschäft der Autosparte von einem Anteil des Ergebnisses am Umsatz (Ebit-Marge) von mindestens sieben Prozent aus. Zuvor war mit acht bis zehn Prozent gerechnet worden. Die Aktie kam nach der Warnung stark unter Druck.