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Valcke
Der Druck steigt, doch HSV-Trainer
Christian Titz
(Foto: dpa) bleibt cool. „Wenn Du anfängst, ständig schlaflose Nächte zu haben, dann bist du morgens ziemlich unausgeschlafen. Und unausgeruht macht man mehr Fehler“, sagte der 47-Jährige, der zurzeit seine erste Krise erlebt. „Natürlich“lasse ihn die massive Kritik „nicht ganz kalt“. Doch er habe „die Eigenart entwickelt, dass ich das nicht zu nah an mich heranlasse“. Zeitung lese er „nur ganz wenig“. Ob in Fürth am Donnerstag und dem Derby am Sonntag gegen St. Pauli Besserung einkehrt in Hamburg? Zwei Pleiten könnten für Titz das Aus bedeuten. Die viel kritisierten Wechsel in der Startelf – gegen Regensburg waren es sechs –, sieht Titz nicht als Problem an. „Ich bin ein Befürworter davon, dass man eine klare Achse und einen gewissen Grundstamm in einer Mannschaft hat. Aber wenn man wie wir im Offensivverbund sechs, sieben so gute Spieler hat, dann kannst Du auch mal wechseln.“(SID)
In seiner Urteilsbegründung hat der Internationale Sportgerichtshof CAS Details über das Fehlverhalten des ehemaligen FIFA-Generalsekretärs (Foto: dpa) festgehalten. So habe der Franzose nicht nur einen Schwarzmarkt-Ticket-Deal vor der WM 2014 mitorganisiert, sondern auch Kosten von 11,7 Millionen Dollar für Privatflüge und Luxusreisen für denFußball-Weltverband verursacht. Zudem habe er seinem Sohn durch Insiderwissen zu einem 600 000 Euro schweren Vertrag mit WMBezug verholfen. Der CAS hatte die Berufung Valckes gegen eine FIFASperre von zehn Jahren und 100 000 Franken Strafe abgewiesen. Valcke war unter FIFA-Präsident Sepp Blatter ab 2007 Generalsekretär. Im Zuge der FIFA-Skandale, die auch Blatter zu Fall brachten, war er im Sommer 2016 fristlos von der FIFA entlassen und von der Ethikkammer gesperrt worden. (dpa)
Jérôme