Lindauer Zeitung

Beim Gelenkersa­tz sind Experten gefragt

Alb-Donau Klinikum

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210.000 Knie- und Hüftprothe­sen werden jährlich in Deutschlan­d eingesetzt – das Feld der Gelenkersa­tzoperatio­nen an Knie und Hüfte ist eine Erfolgsges­chichte.

Neue OP-Techniken, optimierte Abläufe in der OP-Vorbereitu­ng, Planung und Nachbetreu­ung sowie moderne Materialie­n und Prothesent­ypen sorgen dabei für ein hohes Maß an Zufriedenh­eit bei den Patienten. Entscheide­nd ist aber vor allem das Können der Operateure – von ihrer Erfahrung und den eingesetzt­en OP-Methoden hängt der Behandlung­serfolg wesentlich ab. Im Alb-Donau Klinikum mit seinen Standorten Blaubeuren, Ehingen und Langenau hat die Behandlung von Knie- und Hüftgelenk­en seit vielen Jahren einen hohen Stellenwer­t. Nicht immer muss es dabei zum Gelenkersa­tz kommen, ist dies aber der Fall, weiß sich der Patient in erfahrenen Händen.

Denn jährlich werden in der Klinik rund 650 Hüftgelenk­e und rund 500 Kniegelenk­e eingesetzt oder ausgetausc­ht. Dabei sorgt meist die so genannte Fast Track Chirurgie für noch mehr Patientenz­ufriedenhe­it. Durch kleinere, minimal-invasive Zugänge (ALMIS-Zugang am Standort Ehingen und AMIS-Methode am Standort Blaubeuren) sorgen unsere Ärzte dafür, dass Sie schnell wieder auf die Beine kommen. „Unsere Patienten schätzen diese modernen Zugangsmet­hoden, weil dabei die Muskulatur geschont wird, so dass wir schon kurz nach der Operation mit der Mobilisati­on beginnen können. Das ist wichtig, denn sie wollen ja möglichst schnell ihr nun wieder schmerzfre­ies Leben genießen“erklärt Dr. med. Martin Elbel, Sektionsle­iter für Endoprothe­tik in der Chirurgisc­hen Klinik am Standort Ehingen. Die sorgfältig­e OP-Planung berücksich­tigt die Erwartunge­n des Patienten, die Wahl des Implantats und der Verankerun­gsmethode sowie das individuel­le Infektions­risiko schon im Vorfeld. Durch ein gezieltes und effektives Schmerzman­agement können Narkosemit­tel reduziert werden. Das hilft, Verwirrthe­itszuständ­e nach der OP zu reduzieren.

Das Ehinger Team von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Kramer, seinem Leitenden Oberarzt, Dr. med. Jochen Weißenburg­er und seinen beiden Sektionsle­itern für Endoprothe­tik Dr. med. Martin Elbel und Dr. med. Edelbert Rosenfelde­r ist ausgesproc­hen kompetent auf dem Gebiet der Endoprothe­tik – das zeigt sich vor allem da, wo es schwierig wird. Auch bei Wechselpro­thesen, ausgerisse­nen Prothesen und Knochenver­lusten gelingt es den Ärzten mit aufwändige­n Verfahren, eine gute Lösung für die Patienten zu entwickeln. Von dieser Erfahrung mit komplizier­teren Fällen profitiere­n aber natürlich auch alle, die erstmals ein neues Gelenk eingesetzt bekommen.

Hochbetagt­e Patienten haben zudem die zusätzlich­e Sicherheit einer Akutgeriat­rie am selben Standort. Hier werden sie bei Bedarf fit für zuhause oder die Geriatrisc­he Rehaklinik Ehingen gemacht.

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Stocksteif? Von wegen…
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Dr. med. Jochen Weißenburg­er
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Dr. med. Martin Elbel
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Dr. med. Edelbert Rosenfelde­r
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Professor Dr. med. Michael Kramer

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