Lindauer Zeitung

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Er hatte Angebote von DEL2-Clubs wie den Towerstars oder den Dresdner Eislöwen vorliegen, entschied sich jedoch gleich nach der atemberaub­end anmutenden Finalserie gegen die Memminger Indians dafür, bei den Islanders eine weitere Saison anzuhängen. „Für mich ist es nicht gut, auf der Bank zu sitzen“, sagte Goalie David

Zabolotny am Rande der Teampräsen­tation des Eishockey-Oberligist­en vom Bodensee, die am Mittwochab­end in der Spielbank Lindau im Beisein der Sponsoren über die Bühne ging. Geboren in Frankfurt und aufgewachs­en in Polen, hat der heute 24-Jährige im Nachbarlan­d das Eishockeys­pielen erlernt – zusammen mit seinem Zwillingsb­ruder Patrick. Nachdem sich zu Beginn der Vorsaison beim EVL ein handfestes Torwartpro­blem auftat, wurde Zabolotny von seinem Agenten von seinem bisherigen Verein in Jastrzebie nach Lindau vermittelt. Für die neue Saison hat er klare Ziele: In der Hauptrunde nicht mehr als 3,2 – bis zu den Play-offs nicht mehr als 2,6 Gegentreff­er im Durchschni­tt kassieren. Dafür hat er im Sommer ein spezielles Torhüterco­aching bei Rostislav Haas absolviert und außerdem eine Woche beim DEL-Club Schwenning­er Wild Wings mittrainie­rt. (ps)

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ARCHIVFOTO: CF Bereitete sich gründlich auf die neue Saison vor: EVL-Goalie David Zabolotny.

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