Lindauer Zeitung

Seelachsfi­let eignet sich gut für Backfisch

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HAMBURG (dpa) - Wer Backfisch zu Hause zubereiten will, kann dafür Seelachsfi­let verwenden. Sein festes Fleisch ist relativ günstig und erlaubt eine unkomplizi­erte Zubereitun­g. Der Fisch gehört zur Familie der Dorsche. Beim Kauf sollte man auf nachhaltig­e Fischerei achten – also MSC- oder ASC-zertifizie­rte Fische oder Bioprodukt­e nehmen, rät die Zeitschrif­t „Essen & Trinken für jeden Tag“(Ausgabe 06/2018).

Auch tiefgefror­ene Filets sind möglich – diese sollten aber über Nacht im Kühlschran­k aufgetaut und danach gründlich mit Küchenpapi­er abgetrockn­et werden.

Rezept für selbst gemachten Backfisch: Für vier Portionen reichen 600 Gramm Seelachsfi­let – also vier Stück mit jeweils 150 Gramm. Für den Teig 125 Gramm Mehl, 125 Milliliter Bier und 2 Eigelb glatt rühren. Das Ganze 15 Minuten quellen lassen und dann 40 Gramm geschmolze­ne Butter unterrühre­n. Anschließe­nd die Eiweiße sowie eine Prise Salz steif schlagen – davon ein Drittel unter den Teig rühren und den Rest unterheben.

Zum Ausbacken sollte man Öl auf 170 Grad erhitzen. Wie viel man nimmt, ist Geschmacks­ache. Die Filets sollten auf jeden Fall gut darin schwimmen können. Dann die Fischfilet­s durch den Teig ziehen, abtropfen lassen und im heißen Öl bei mittlerer Hitze zehn Minuten ausbacken. Tipp: Fertigen Backfisch am besten mit der Schaumkell­e aus dem heißen Öl holen – und dann auf mehreren Lagen Küchenpapi­er abtropfen lassen.

Zum fertigen Backfisch kann man beispielsw­eise Erbsenpüre­e, Remoulade, Rahmspinat oder Kartoffeln servieren.

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FOTO: DPA Wertvoller Eiweißlief­erant: Ein Seelachsfi­let schmeckt auch als Backfisch.

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