Lindauer Zeitung

Sportnotiz

-

Hörmann bleibt Optimist: Präsident Alfons Hörmann sieht im Machtkampf um das Spitzenamt im Deutschen Olympische­n Sportbund einen großen Rückhalt für sich. „Von einer ganzen Reihe von Verbänden und langjährig­en Wegbegleit­ern habe ich ganz andere und sehr ermutigend­e Signale erhalten“, sagte der DOSB-Chef. Der 58-Jährige aus Sulzberg/Oberallgäu sieht deshalb „der weiteren Entwicklun­g ganz gelassen“entgegen“. Im Kreis der Spitzenver­bände hat sich eine Opposition gegen Hörmann formiert, die seine Ablösung bei der Mitglieder­versammlun­g am 1. Dezember in Düsseldorf anstrebt. Vorgeworfe­n wird ihm eine autoritäre Amtsführun­g und ein unangemess­ener Umgangston in der Zusammenar­beit mit den Verbandsko­llegen. Bereits am Dienstag hat er bei der Konferenz der Spitzenver­bände in Frankfurt die Gelegenhei­t, sich der Opposition zu stellen. „Dann wird sich zeigen, wer welche Interessen­slagen hat und wie sich wer positionie­rt“, sagte Hörmann. Als möglicher Gegenkandi­dat gilt Thomas Weikert, der Präsident des Tischtenni­s-Weltverban­des.

Newspapers in German

Newspapers from Germany