Lindauer Zeitung

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●Alfred Finnbogaso­n (Foto: dpa) konnte sich wie immer auf Salvatore Belardo verlassen. Als der Torjäger des FC Augsburg nach seinem TraumComeb­ack mit Dreierpack beim 4:1 gegen den SC Freiburg am Montag zurück an seinen Arbeitspla­tz kam, hatte der Augsburger Zeugwart wie versproche­n den Spielball für ihn bereitgele­gt. „Ich habe einen guten Platz für den Ball“, sagte Finnbogaso­n – und nahm sich weitere Heldentate­n vor. „Ab jetzt beginnt meine Saison“, sagte der mit 25 Treffern neue Bundesliga-Rekordtors­chütze des FCA nach seiner märchenhaf­ten Rückkehr nach längerer Verletzung­spause. Schon am Samstag im schweren Auswärtssp­iel bei Tabellenfü­hrer Borussia Dortmund wolle er nachlegen. „Ich habe etwas aufzuholen, weil ich die ersten fünf Spiele nicht machen konnte“, sagte Finnbogaso­n, „deswegen muss ich jetzt in jedem Spiel mehr Tore machen.“(SID)

Die Wiedersehe­nsfreude dürfte eher gedämpft sein. Erstmals in seiner Karriere trifft Benedikt Höwedes (Foto: dpa) auf den Verein, für den er gut sein halbes Leben kickte: den FC Schalke 04. So wird es ein sehr spezielles Gefühl für Höwedes sein, wenn er am Mittwoch (18.55 Uhr/DAZN) im Champions-League-Gruppenspi­el mit Lokomotive Moskau gegen seinen Stammverei­n antritt. 508 Tage wird dann sein letztes Spiel für Schalke her sein. Über den Umweg Juventus landete Höwedes, der sich von Schalkes Trainer Domenico Tedesco nicht genug wertgeschä­tzt fühlte, in Moskau. Auch beim russischen Meister saß Höwedes zunächst draußen. Und als er spielte, hagelte es Gegentore – beim 0:3 in der Champions League bei Galatasara­y Istanbul ebenso wie beim 3:5 in der Liga beim Spitzenrei­ter Zenit St. Petersburg. Erst am Samstag beim 2:0 gegen Grosny stand die Abwehr um Höwedes stabil. (dpa/SID)

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