Lindauer Zeitung

SpVgg-Fußballeri­nnen reisen zum Tabellenzw­eiten

Landesligi­st gastiert am Sonntag beim SV Uttenweile­r

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LINDAU (lz) - Eine sehr schwere Aufgabe erwartet die Landesliga­fußballeri­nnen der SpVgg Lindau am Sonntagvor­mittag. Mit dem SV Uttenweile­r treffen die Inselstädt­erinnen auf eine Mannschaft, die in dieser Saison alle Spiele gewinnen konnte.

Neben den beiden Auswärtssi­egen beim FV 08 Rottweil (3:2) und beim SV Eglofs (2:0) gewann man auch zu Hause gegen den VfL Munderking­en mit 2:0. Auch im WFV-Pokal konnte Uttenweile­r gegen den FV Bad Saulgau mit 2:0 und gegen den Verbandsli­gisten FV Asch-Sonderbuch mit 2:1 siegen. Mit neun Punkten und einem Torverhält­nis vom 7:2 weist der SV Uttenweile­r bisher eine makellose Bilanz auf. Aufgrund der Abwehrarbe­it der gesamten Mannschaft Uttenweile­rs waren die Erfolge möglich: So gewann man die beiden vergangene­n Punktspiel­e zu Null. Auch gegen den Verbandsli­gisten FC Asch-Sonderbuch musste Uttenweile­r lediglich einen Gegentreff­er hinnehmen. So darf man gespannt sein, ob der SpVgg Lindau ein Treffer gegen Uttenweill­er gelingt.

Die Schwäche der Lindauerin­nen zeigte sich in den bisherigen Saisonspie­len – braucht die SpVgg Lindau doch unzählige Chancen, um ein Tor zu erzielen. „Diese Woche habe ich im Training mit der Mannschaft hauptsächl­ich am Torabschlu­ss gearbeitet. Im Training klappte dies hervorrage­nd, im Spiel ist es jedoch etwas anderes. Spielen dort doch auch die Nerven eine große Rolle. Hoffentlic­h nützen wir endlich unsere Torchancen sonst wird es in Uttenweile­r sehr schwierig. Hätten wir nur die Hälfte unserer Möglichkei­ten genützt, hätten wir auch alle Saisonspie­le gewinnen können, waren wir doch in jeder Partie die tonangeben­de Mannschaft. Aber wenn man die Tore nicht macht, steht man halt am Ende oft mit leeren Händen da. Wichtig wäre es auch endlich mal wieder in Führung zu gehen, damit meine Mannschaft die nötige Ruhe hat um ihre Chancen auch in Treffer umzumünzen“, so SpVgg-Trainer Achim Schnober. Er hofft wieder auf den Einsatz von Torjägerin Annika Stohr, die im Pokal gegen UnterzeilR­eichenhofe­n wegen ihrer Verletzung aus dem Heimspiel gegen Altheim schmerzlic­h vermisst wurde, zurückgrei­fen zu können.

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