Russland kennt kaum Grenzen
Zum selben Thema schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: „Dass eine Behörde öffentlich über ihre Erkenntnisse in der Spionageabwehr informiert, ist eine Seltenheit. Dass sie es in der Ausführlichkeit tut, wie das die niederländischen Sicherheitsbehörden am Donnerstag getan haben, sucht in der jüngeren Vergangenheit seinesgleichen. Es illustriert die Dimension, in der die russische Spionageaffäre inzwischen anzusiedeln ist. (...) Dabei weisen alle Anzeichen darauf hin, dass Russland in der Wahl seiner Mittel kaum mehr Grenzen kennt.“