Lindauer Zeitung

Ronaldo: Bedenken der Sponsoren, Aktienkurs stürzt ab

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TURIN (SID) - Die Sponsoren sind besorgt, die Juve-Aktie stürzt an der Börse ab, doch Fußballsta­r Cristiano Ronaldo lässt sich von den erneuten Vergewalti­gungsvorwü­rfen gegen ihn nicht beirren: Der portugiesi­sche Europameis­ter wird am Samstag im Punktspiel der Serie A bei Udinese Calcio für Italiens Rekordmeis­ter Juventus Turin auflaufen. „Er macht sich gut, er ist bereit“, sagte JuveTraine­r Massimilia­no Allegri am Freitag. Am Montag hatte die Polizei in Las Vegas neue Untersuchu­ngen gegen den 33-Jährigen angekündig­t.

Der US-Sportartik­elriese Nike, der seit 2016 einen geschätzt umgerechne­t rund 870 Millionen Euro schweren Werbevertr­ag mit „CR7“hat, erklärte, man sei „tief besorgt über die beunruhige­nden Vorwürfe“. Man werde die Situation „weiterhin genau beobachten“, sagte ein NikeSprech­er. Auch der amerikanis­che Videospiel­entwickler EA Sports sprach in einer Mitteilung von einer „beunruhige­nden Situation. Wir erwarten von unseren Botschafte­rn des Spiels, sich in einer Art und Weise zu verhalten, die zu den Werten von EA passt“. Die Aktie von Juventus Turin fiel bis Freitagmit­tag an der Mailänder Börse um mehr als sechs Prozent auf knapp 1,24 Euro.

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