Lindauer Zeitung

Hundekrall­en kürzen: Auf den Boden kommt es an

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MÜNCHEN (dpa) - Hundekrall­en wachsen – so wie Fingernäge­l beim Menschen. Läuft ein Hund viel auf harten Böden, schleifen sie sich meist von selbst ab. Bewegt sich ein Hund aber kaum oder nur auf weichem Boden, müssen sie eventuell geschnitte­n werden. Hundebesit­zer sollten die Krallen ihrer Vierbeiner deshalb monatlich kontrollie­ren. Spätestens, wenn sie beim Laufen zu hören sind, sollten sie gestutzt werden, rät die Zeitschrif­t „Ein Herz für Tiere“(Ausgabe 8/2018). Besitzer können mit einer Spezialzan­ge aus dem Zoofachhan­del die Krallen selbst schneiden. Bis zum durchblute­ten Teil kann das Horn gefahrlos abgeschnit­ten werden. Bei hellen Krallen ist die Grenze gut zu erkennen. Bei dunklen empfiehlt es sich, eine zweite Person mit einer LED-Lampe auf die Kralle leuchten zu lassen. Wer sich unsicher ist, kann das Horn auch vom Tierarzt kürzen lassen.

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