Lindauer Zeitung

Hoffmeiste­r-Kraut wirbt für Revisionsk­lausel

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Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den von den EU-Umweltmini­stern erzielten Kompromiss zur Senkung des CO2-Ausstoßes von Fahrzeugen begrüßt. Es sei ein Ergebnis zustande gekommen, das „auch aus meiner Sicht tragbar ist“, sagte sie. Der Kompromiss sieht vor, dass die Emissionen von Pkw bis 2030 um 35 Prozent im Vergleich zu den Werten von 2021 gesenkt werden, bei Lieferwage­n sollen es 30 Prozent sein. Schon jetzt gilt, dass Neuwagen im Flottendur­chschnitt 2020 nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen sollen. Baden-Württember­gs Wirtschaft­sministeri­n Nicole Hoffmeiste­rKraut (CDU) sprach sich für eine Revisionsk­lausel aus. Damit könnte der ursprüngli­che Vorschlag der EU-Kommission – eine Minderung um 30 Prozent gegenüber 2020 – nachjustie­rt werden, sollte der Umbau zu mehr E-Mobilität besser laufen als erwartet. Nach Merkels Angaben ist in der Einigung der EU-Staaten für 2023 eine Revisionsk­lausel angedacht. (AFP/dpa)

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