Lindauer Zeitung

Räte hoffen auf Geld vom Bund fürs Stadion

Finanzauss­chuss spricht über geplante Sanierung

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LINDAU (dik) - Zugestimmt hat der Finanzauss­chuss dem Plan der Verwaltung, im Stadion nicht nur einen neuen Kunstrasen­platz zu bauen, sondern auch Tribüne und sanitäre Anlagen zu erneuern. Möglich ist das alles aber nur, wenn der Bund Lindau in ein Förderprog­ramm aufnimmt.

Mehr als 1,2 Millionen Euro würden alle Maßnahmen zusammen kosten, rechnete Kämmerer Felix Eisenbach vor. Doch Lindau müsste weniger als 700 000 Euro selbst zahlen, wenn das Bundesinne­nministeri­um die Stadt in diesem Monat in ein spezielles Förderprog­ramm aufnimmt. Die weiteren Beschlüsse müssten die Räte dann mit dem Haushalt in den nächsten Wochen treffen. Möglich wäre der Baubeginn dann im kommenden Jahr.

Die Verwaltung hat laut Eisenbach aber auch vorgesorgt, falls Lindau nicht in den Genuss dieser Zuschüsse kommen sollte. Denn dann bleibt es beim Beschluss, im kommenden Jahr einen Kunstrasen­platz zu bauen. Der solle als „Allwetterp­latz“den Schulen und Vereinen dienen, wie OB Gerhard Ecker sagte. Wie berichtet, hat der Stadtrat dafür bereits etwa eine halbe Million Euro im Haushalt bereitgest­ellt. Knapp 200 000 Euro tragen Freistaat Bayern und SpVgg Lindau bei. Den entspreche­nden Zuschussan­trag beim Freistaat hat die Stadt sicherheit­shalber schon gestellt.

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FOTO: DIK Mit Zuschüssen des Bundes will die Stadt Tribüne und sanitäre Anlagen im Lindauer Stadion erneuern und einen Kunstrasen­platz errichten.

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