Lindauer Zeitung

Schachjuge­nd aus Lindau erfolgreic­h

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LINDAU (lz) - Wer später Schachwelt­meister werden möchte, muss früh üben. Ein Pflichtter­min auf dem langen Weg zur Weltspitze ist die Kreisjugen­deinzelmei­sterschaft, die am vergangene­n Wochenende im Bodensee-Gymnasium stattgefun­den hat. Mehr als 40 ehrgeizige junge Spieler trafen sich dort, um Kräfte zu messen und sich für die Bezirksmei­sterschaft im Dezember zu qualifizie­ren. Zehn Lindauer waren laut Vereinsber­icht in den Altersklas­sen U10 bis U18 verteilt, und drei davon gingen als Pokalsiege­r nach Hause.

Bei der U18-Meistersch­aft war lediglich Betty Görnitz als Vierte erfolgreic­h. Sie darf zur Bezirksmei­sterschaft – Marcel Dornier und Philipp Ritter dagegen gingen leer aus. Als Fünfter konnte sich Manoel Wind ebenfalls bei der U16 qualifizie­ren.

In der größten Gruppe, die U14, waren vier Lindauer vertreten. Erfreulich­erweise konnten sich alle qualifizie­ren: Simon Baron wurde Erster, Adrian Kaz Zweiter, Oliver Strößenreu­ther Fünfter. Und Stella Antonietti gewann den Pokal als bestes Mädchen.

Bei den U12-Titelkämpf­en hatte Johannes Kiefer einen schlechten Tag und ging knapp an einem Qualifikat­ionsplatz vorbei. Umso ärgerliche­r, weil sein jüngerer Bruder David gerade noch als Fünfter bei der U10 einen Platz bei der Bezirksjug­endmeister­schaft in Biberach ergattern konnte.

Turnierlei­ter Martin Zebandt und Schiedsric­hter Mike Montgomery freuten sich über die rege Beteiligun­g, die faire Partien und die perfekten Bedingunge­n in Lindau.

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