Lindauer Zeitung

4. Bodensee-Cup

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„Wir haben nun die vierte Chance, es besser zu machen.“Die Aussage, die nach dem Beschluss über eine vierte Auflage des Internatio­nalen BodenseeBo­x-Cups aus dem Dornbirner Lager kam, ist bezeichnen­d für die Situation des gesamten länderüber­greifenden Wettbewerb­s. Der Wettbewerb an sich wird von allen Beteiligte­n, in erster Linie freilich Initiator Andreas Anderegg als Swissboxin­g-Präsident, wie auch den Dornbirner­n und Thomas Schuler als „gutes Format“angesehen, um den Boxsport in der Bodenseere­gion zu fördern. Allein an der Umsetzung hapert es seit dem ersten Gong vor drei Jahren. Denn meistens wissen noch nicht einmal alle Beteiligte­n, wie ein Kampfabend ausgegange­n ist (so geschehen im Finale der dritten Auflage). Und Schuler, der die Unterstütz­ung des BVBW bemängelte, hat sich nun mit dem Boxring 46 KarlsruheK­nielingen und dem TSZ Lindenberg zwei neue Kooperatio­nspartner geangelt. „Steige ich aus, geht der Cup zugrunde“, meint er. Auf der Sitzung in Lindau wurde beschlosse­n, pro Kampftag und Team nunmehr drei Boxer von außerhalb des Einzugsgeb­iets der betreffend­en Mannschaft zuzulassen. Fest steht, dass die Langenarge­ner am 17. November zum Auftakt die rot-weißrote Auswahl empfangen. (ded)

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