Conti-Chef schließt Aufgabe von Standorten nicht aus
HANNOVER/BERLIN (dpa) - Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental schließt im Zuge seines Konzernumbaus auch die Aufgabe von Standorten nicht aus. „Klar ist, dass wir in einigen Bereichen Restrukturierungsmaßnahmen in Betracht ziehen müssen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Es sei denkbar, dass Standorte geschlossen würden. „Wir haben auch in der jüngsten Vergangenheit global schon zu diesem letzten Mittel gegriffen. Ich schließe das auch in der aktuellen Lage nicht grundsätzlich aus.“Sollte eine solche Entscheidung getroffen werden, würden Arbeitnehmervertreter eng einbezogen.