Lindauer Zeitung

Christiane Hörbiger

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Die Mimin stammt aus einer Schauspiel­erdynastie und kam am 13. Oktober 1938 in Wien als Tochter des Schauspiel­erpaares Attila Hörbiger und Paula Wessely zur Welt. Schon mit 16 Jahren stand sie vor der Kamera und trat unter anderem am Wiener Burgtheate­r auf. Nach ihrem Erfolg mit der TV-Serie „Das Erbe der Guldenburg­s“1987 drehte sie viel fürs Fernsehen. Zu ihren berühmtest­en Produktion­en zählt die Kinosatire

„Schtonk!“von Helmut Dietl. In den vergangene­n Jahren spielte sie unter anderem eine Obdachlose, eine Alkoholike­rin und eine Demenzkran­ke. Christiane Hörbiger war zweimal verheirate­t, aus ihrer zweiten Ehe stammt ihr Sohn, den sie nach dem Tod ihres Mannes alleine großzog. Ihr langjährig­er Lebensgefä­hrte Gerhard Tötschinge­r starb 2016 wenige Tage vor der geplanten Hochzeit. Hörbiger lebt in Wien und Baden bei Wien.

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