Nach Rodungsstopp plant RWE einen Stellenabbau
DÜSSELDORF (dpa) - Nach dem Rodungsstopp im Hambacher Forst droht beim Energiekonzern RWE ein Arbeitsplatzabbau. Der Rückgang der Braunkohle-Förderung werde nicht ohne Auswirkung auf die Beschäftigung bleiben, sagte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz der „Rheinischen Post“. „Am Tagebau Hambach hängen 4600 Arbeitsplätze, davon 1300 allein im Tagebau und 1500 in der Veredlung der Braunkohle“, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Es sei noch offen, wie viele Arbeitsplätze gestrichen werden müssten. Er erwartet eine Fortsetzung der harten Auseinandersetzung um den Hambacher Forst: „Nichts ist vorbei, der Kampf um Hambach geht weiter.“