Klinikkapelle ist nach Umbau wieder offen
Lindenberger Krankenhaus steckt 2,1 Millionen Euro in die Sanierungsarbeiten
LINDENBERG (beb/wa) - Die Rotkreuzklinik in Lindenberg setzt derzeit mehrere Sanierungsarbeiten im Krankenhausgebäude um. Bemerkbar machte sich das auch an der Hauskapelle. Sie ist ab dem morgigen Samstag wieder für Gottesdienste geöffnet.
Zwei Monate dauerte der Umbau der Kapelle, teilt die Klinik mit. In den vergangenen Wochen hatten Handwerker eine Wand in die Kapelle eingezogen und damit den Raum verkleinert. Dadurch konnten direkt nebenan sechs neue Büroräume entstehen. Sie sollen demnächst Mitarbeiter nutzen, die in den vergangenen drei Jahren ihren Arbeitsplatz in BüroContainern vor dem Klinikgebäude hatten.
Container sollen weg
Die Büros wurden 2015 ausgelagert, weil die Klinik damals die Akut-Onkologie von der Schlossbergklinik Oberstaufen nach Lindenberg verlagert hatte und intern umstrukturieren musste. Der Platz wurde unter anderem für Patientenzimmer benötigt. Die Klinikleitung hat es sich nun zum Ziel gesetzt, dass bis Anfang 2019 alle Container vom Vorplatz abgebaut sind und die Ärzte wieder Büros im Gebäude haben.
„Neben der Modernisierung der Kapelle und Büroräume investieren wir darüber hinaus auch in unser Krankenhaus“, sagt Geschäftsführer Thomas Pfeifer. Beispielsweise soll der Brandschutz verbessert werden. Die Klinik will laut Pfeifer in den nächsten Monaten hier umfangreiche Sanierungsmaßnahmen umsetzen. Das Gesamtvolumen liegt bei rund 2,1 Millionen Euro.