Bayern gehen bei Krankheit besonders oft zum Arzt
MÜNCHEN (epd) - Wenn sie krank sind, gehen in Bayern einer Auswertung zufolge überdurchschnittlich viele Menschen auch zum Arzt. So hätten 2017 etwa 90 Prozent ihrer Versicherten im Freistaat mindestens einmal eine ambulante ärztliche Versorgung in Anspruch genommen, teilte die KKH Kaufmännische Krankenkasse mit. Im Durchschnitt suchten die Versicherten in Bayern im vergangenen Jahr achtmal eine Arztpraxis auf. Die am häufigsten kontaktierten Ärzte waren Allgemeinmediziner, gefolgt von Laborärzten, Chirurgen und Orthopäden. Bei den Fallzahlen liegen die Bayern im Bundesdurchschnitt. Bei der Zahl der Menschen, die einen Arzt aufgesucht haben, liegt Bayern leicht über dem Deutschlandschnitt von 89 Prozent.