Lindauer Zeitung

800 Liter Diesel: Feuerwehr überwacht Bergung

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KRESSBRONN (sz) - Das Motorboot, das vergangene Woche bei einem Brand im Yachthafen in Kressbronn­Gohren gesunken ist, befindet sich an Land. Wie berichtet haben die Bodenseeta­ucher, eine Spezialfir­ma aus Wolpertswe­nde, die Bergung per Kran und Hebeballon­s übernommen. Bei dem Boot entstand ein Totalschad­en in Höhe von etwa 180 000 Euro, teilt die Wasserschu­tzpolizei (Wapo) jetzt mit.

Da sich in dem Motorboot, das in etwa 24 Metern Tiefe lag, noch bis zu 800 Liter Dieselkraf­tstoff befand, waren die Feuerwehre­n aus Kressbronn und Langenarge­n im Einsatz, heißt es im Polizeiber­icht. Ebenso sei die Bergung vom Landratsam­t Bodenseekr­eis in Hinblick auf den Umweltschu­tz überwacht worden. Das Wrack sei schließlic­h mit einem Autokran aus dem Hafenbecke­n an Land gehoben worden.

Die Wapo schreibt: Während der Bergung traten geringfügi­ge Mengen an Betriebsst­offen und Ruß an die Wasserober­fläche, die durch ausgelegte Ölsperren eingegrenz­t, aufgenomme­n und fachgerech­t entsorgt wurden.

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