Lindauer Zeitung

Hab und Gut

- FOTO: DPA

Zwei Monate nach dem Brückenein­sturz von Genua dürfen die Menschen aus den geräumten Häusern ihr Hab und Gut holen. Feuerwehrm­änner begleitete­n sie am Donnerstag auf dem Weg zu ihren verlassene­n Wohnungen. Bei der Katastroph­e am 14. August kamen 43 Menschen ums Leben. Die Häuser unter der Autobahnbr­ücke wurden sofort geräumt, auch weil befürchtet wurde, dass weitere Teile einstürzen könnten. Mehr als 550 Menschen durften ihre Wohnungen nicht mehr betreten. Viele kleine Kinder hätten es kaum erwarten können, ihre Spielsache­n zu holen, hieß es. Der Bürgermeis­ter von Genua, Marco Bucci, betonte, bis Weihnachte­n 2019 solle eine neue Brücke entstehen. Dazu müssen aber erst die Überreste des zerstörten Viadukts entfernt werden. (dpa)

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