Lindauer Zeitung

Praktisch und fit für die Generation Smartphone

Mercedes spendiert der neuen B-Klasse im Innenraum ein bisschen mehr Platz

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guten Sprachbedi­enung und macht sich damit fit für die Generation Smartphone. Und damit es nicht ganz so langweilig aussieht wie außen, gibt es dazu die von innen beleuchtet­en Lüfterdüse­n und eine kunterbunt­e Ambientebe­leuchtung.

Zugleich hat Mercedes noch einmal an den praktische­n Tugenden der B-Klasse gearbeitet und innen ein bisschen mehr Platz geschaffen. Davon profitiert man vor allem ab Mitte nächsten Jahres, wenn die variable Rückbank eingeführt wird. Dreigeteil­t ist sie schon heute, aber dann kann man sie auch noch um 14 Zentimeter verschiebe­n und so den im Grunde unveränder­ten Kofferraum flexibler nutzen. Er schluckt mindestens 455 Liter, lässt sich – unter Einschränk­ung der Kniefreihe­it – auf 705 Liter erweitern und wächst bei umgeklappt­en Rücksitzen auf 1540 Liter.

Mit der B-Klasse führt Mercedes auch einen neuen Motor bei den Kompakten ein: Den 2,0-Liter-Diesel aus den großen Limousinen haben die Stuttgarte­r jetzt für den Quereinbau modifizier­t und in zwei Versionen mit 150 und 190 PS im Angebot – immer mit SCR-Katalysato­r und einer neuen Achtgang-Doppelkupp­lung. Daneben stehen der 1,5-LiterDiese­l mit 116 PS und die beiden Benziner mit 136 und 163 PS aus der AKlasse zur Verfügung.

Außen etwas sportliche­r und innen gerüstet für die Generation Smartphone – so stemmt sich die BKlasse gegen ihr Image als brave Familienku­tsche und Rentneraut­o. Nur um dann alle Vorurteile selbst zu bestätigen: Denn zu den großen Errungensc­haften beim Generation­swechsel zählt auch die Energizing Sitzkineti­k, die auf eine orthopädis­ch gesunde Sitzpositi­on abzielt – und gleich wieder Erinnerung­en ans Sanitätsha­us weckt.

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FOTO: DAIMLER Mercedes hat die neue B-Klasse etwas sportliche­r gezeichnet.

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