Spiderman der Kunst
Eine Ausstellung in Paris zeigt Spinnen und ihre kunstvollen Netze
Wer sich vor Spinnen ekelt, sollte besser nicht in die Kunstausstellung gehen, die gerade in Paris gezeigt wird. Der Künstler Tomás Saraceno ist nämlich fasziniert von den Tieren. Gleich 90 Spinnen sind Teil seiner Ausstellung. Sie spinnen dort ihre feinen Netze, die von Lichtstrahlen beleuchtet werden.
Tomás Saraceno wird auch der Spiderman der Kunst genannt. Der gebürtige Argentinier findet, Spinnennetze seien Kunstwerke der Natur und jedes einzigartig. Inzwischen lebt der Künstler in der deutschen Hauptstadt Berlin. In Paris hat der 45-Jährige nun einen Ausstellungsraum in ein Spinnen-Terrarium verwandelt. Bis zum 6. Januar bauen dort die Achtbei- ner in offenen und schwarz ausgelegten Kästen an ihren Gespinsten. Außerdem hat Saraceno ein Riesenmodell aus Seilen aufgebaut, das dem Netz einer Schwarzen Witwe, einer sehr giftigen Spinne, nachempfunden ist.
In der Kunsthalle nahe dem Eiffelturm soll es weitere 400 Spinnen geben, die jedoch versteckt wirken. Denn seit über einem Jahr darf das Putzpersonal keine Spinnenweben mehr entfernen. „Hast du jemals etwas von Rechtschreibung gehört?“, fragt der Lehrer, als er Finn den Aufsatz zurückgibt. Finn entgegnet: „Aber Herr Fischer, ich bin doch Linkshänder!“ „Was ist wichtiger für den Menschen, die Sonne oder der Mond?“, fragt der Lehrer im Erdkundeunterricht. „Der Mond“, sagt Tim. „Wie kommst du denn darauf?“, will der Lehrer wissen. „Der Mond scheint, wenn es finster ist und wir Licht brauchen. Die Sonne scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.“