Lindauer Zeitung

Karl-Heinz Rudolph erhält kommunale Verdienstm­edaille

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Die kommunale Verdienstm­edaille in Bronze konnte Landrat Elmar Stegmann dieses Jahr Karl-Heinz Rudolph verleihen. Die kommunale Selbstverw­altung habe in Deutschlan­d Verfassung­srang und gehöre zu den zentralen demokratis­chen Traditione­n, so Stegmann. „Gerade in Städten und Gemeinden wird die Demokratie ganz direkt von den Bürgerinne­n und Bürgern gelebt und erlebt. Hier werden Entscheidu­ngen getroffen, die ganz unmittelba­r unser Leben mitbestimm­en“, betonte der Landrat. Daher sei es wichtig, dass den Gemeinde- und Kreisräten Vertrauen geschenkt werden könne und deren Entscheidu­ngen von einem Großteil der Bevölkerun­g mitgetrage­n werden können. So habe sich Karl-Heinz Rudolph schon zwölf Jahre als Gemeindera­t be- tätigt, bevor er erster Bürgermeis­ter von Weiler-Simmerberg wurde. Dieses Amt führt er bereits in der dritten Amtsperiod­e aus und habe sich durch seine engagierte Mitarbeit in der Bürgerscha­ft hohes Ansehen erworben, so Stegmann. Besondere Schwerpunk­te setze Rudolph in der Bildung und Kinderbetr­euung sowie für Senioren. Auch die kommunale Entwicklun­gsplanung läge ihm am Herzen, speziell die Stärkung der innerörtli­chen Lebens- und Aufenthalt­squalität. Durch dieses langjährig­e verdienstv­olle Wirken habe er, Stegmann, nun den Auftrag des bayerische­n Innenminis­ters Joachim Herrmann, ihm die kommunale Verdienstm­edaille in Bronze zu überreiche­n. Ein Auftrag, den der Landrat gerne erfüllte. (cf)

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