ARD und ZDF diskutieren mit AfD
DRESDEN (dpa) - In einem Streitgespräch mit der AfD haben ARD und ZDF das Recht auf eine freie Berichterstattung verteidigt. ZDF-Chefredakteur Peter Frey forderte Politiker der AfD auf, ihr Verhalten gegenüber Journalisten zu ändern. An der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Medien und Meinung“nahm AfDPolitiker und Journalist Nicolaus Fest teil, der unter anderem die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks über die jüngsten Ereignisse in Chemnitz, über US-Präsident Donald Trump oder die Silvesternacht 2015 in Köln kritisierte. Nicolaus Fest warf den Medien unter anderem „voreingenommene Berichterstattung“und „Falschberichterstattung“vor. Er verlangte von den Sendern, ein differenzierteres Bild der AfD zu zeigen.