Lindauer Zeitung

164 Menschen in der Republik Kongo an Ebola gestorben

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BENI (AFP) - Nach dem Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratis­chen Republik Kongo hat sich die Zahl der Todesopfer auf 164 erhöht. In der Provinz Nord-Kivu seien seit Anfang August 257 Ebola-Fälle gemeldet worden, teilte das kongolesis­che Gesundheit­sministeri­um mit. Mitte Oktober hatten die Behörden eine zweite Erkrankung­swelle gemeldet, die vor allem die Stadt Beni betraf. Zuvor hatten sich vor allem Menschen in dem nahegelege­nen Ort Mangina mit Ebola infiziert. In der Demokratis­chen Republik Kongo ist es bereits der zehnte Ausbruch, seit die Krankheit in dem Land 1976 erstmals entdeckt wurde. Ende 2013 hatte eine verheerend­e Ebola-Epidemie 11 300 Menschen dahingeraf­ft.

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