Bayerische Metaller im Schnitt 13 Tage krank
MÜNCHEN (lby) - Die Beschäftigten in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie sind 2017 im Durchschnitt fast 13 Tage krank gewesen. Rechne man die Langzeiterkrankungen heraus, blieben im Schnitt mehr als neun krankheitsbedingte Fehltage, sagte Verbandshauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Die Lohnfortzahlung habe die Arbeitgeber 1,8 Milliarden Euro gekostet. Die Krankheitsquote schwankt laut Brossardt stark, am geringsten sei sie 2009 gewesen, am höchsten 2015. Arbeitsunfälle seien für drei Prozent der Ausfalltage verantwortlich.