Bluttat von Chemnitz: Verdächtiger bleibt in Haft
DRESDEN (dpa) - Das Oberlandesgericht Dresden hat die Haftbeschwerde eines vermutlich aus Syrien stammenden Mannes abgewiesen, der an der tödlichen Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen Ende August in Chemnitz beteiligt gewesen sein soll. Das teilte der Verteidiger des Verdächtigen am Donnerstag mit. Ein zweiter Tatverdächtiger, der vermutlich aus dem Irak stammt, war aus der Untersuchungshaft entlassen worden.