Donau-Anrainer sorgen sich um Hochwasserschutz
DEGGENDORF (lby) - Drei Landkreise und zwei Städte entlang der Donau sorgen sich wegen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zum Hochwasserschutz an der Donau und haben sich an Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gewandt. Der beabsichtigte Verzicht auf bisher geplante 50 Millionen Quadratmeter Rückhaltebecken sei nicht hinnehmbar, teilten die Landräte von Deggendorf, Passau und Straubing-Bogen sowie die Oberbürgermeister von Passau und Straubing in einem am Freitag veröffentlichten Schreiben an Söder mit. Bayerns designierter VizeMinisterpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat die Kritik vehement zurückgewiesen.