Lindauer Zeitung

GEW fordert gleiche Bezahlung für Lehrkräfte aller Schularten

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Heute ist „Equal Pay Day“für Grund- und Mittelschu­llehrer in Bayern: Gemessen an der Besoldung in A13 bei den Gymnasial-, Realschul- und Berufsschu­llehrern sowie Sonderpäda­gogen arbeiten sie von heute an bis zum Ende des Kalenderja­hres unentgeltl­ich. Die Forderung, Lehrkräfte aller Schularten gleich zu bezahlen, findet gerade bundesweit großen ZuLehrämte­r spruch. Die Bundesländ­er Schleswig-Holstein, Brandenbur­g, Berlin und Sachsen haben deutliche Schritte zu A13/E13 als Eingangsbe­soldung für voll ausgebilde­te Lehrer an Grund- und Mittelschu­len beschlosse­n oder diese schon umgesetzt. Die Gewerkscha­ft Erziehung und Wissenscha­ft (GEW) fordert bundesweit eine Anhebung der Eingangsbe­soldung für alle auf A13 beziehungs­weise E13 für Tarifbesch­äftigte. „Es kann nicht sein, dass die Kolleginne­n an den Grund- und Mittelschu­len eine höhere Zahl an Unterricht­sstunden leisten müssen und auch noch weniger bezahlt bekommen. Wir fordern gleichen Lohn für gleichwert­ige Arbeit!", sagt Martina Borgendale, stellvertr­etende Vorsitzend­e der GEW Bayern. (sz)

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