Lindauer Zeitung

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●Die Schriftste­llerin (Foto: dpa) ist in Hamburg mit dem HanneloreG­reve-Literaturp­reis in Höhe von 25 000 Euro) ausgezeich­net worden. „Der Poesie, der Sprache habe ich zu danken, dass ich heute hier stehe“, sagte Hahn, die 1945 im Sauerland geboren wurde. Ihr Lyrikband „Herz über Kopf“(1981) wurde zum Bestseller. In ihren Romanen „Das verborgene Wort“, „Aufbruch“und „Spiel der Zeit“sind autobiogra­fische Züge zu erkennen. Mit dem 2017 erschienen­en Buch „Wir werden erwartet“wurde der Romanzyklu­s abgeschlos­sen. Hahn lebt in Hamburg und ist mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeis­ter Klaus von Dohnanyi verheirate­t. (dpa)

Witt Ulla Hahn

Die deutsche Künstlerin

(Foto: dpa) wird mit dem österreich­ischen Otto-Mauer-Preis (11 000 Euro) ausgezeich­net. Witts Werk besteht vor allem aus Videoinsta­llationen, in denen sie zwischenme­nschliche Beziehunge­n, gesellscha­ftliche Machtverhä­ltnisse und Konvention­en des Sprechens und Handelns reflektier­t. Witt wurde im oberbayeri­schen Wasserburg geboren, sie studierte in München und in Wien, wo sie heute lebt. Der Preis wurde 1980 in Erinnerung an den Wiener Geistliche­n Monsignore Otto Mauer ins Leben gerufen, der sich für einen lebendigen Dialog zwischen Kirche, Kunst und Wissenscha­ft einsetzte. (dpa)

Anna

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