Derbytime in Wasserburg-Hengnau
SGM Hege/Nonnenhorn/Bodolz empfängt in Fußball-Kreisliga A2 die SpVgg Lindau
LINDAU/FRIEDRICHSHAFEN - Trockenkaltes Spätherbstwetter ist für den ersten Rückrunden-Spieltag in der Fußball-Kreisliga A2, der am Sonntag ab 14.30 Uhr ausgetragen wird, angesagt. Beste Voraussetzungen also für das nächste Heim-Derby der SGM Hege/Nonnenhorn/Bodolz auf dem Sportplatz in Hengnau. Nach dem 3:1-Erfolg über den TSV Schlachters am vergangenen Wochenende hat sich kein Geringerer als die Spielvereinigung Lindau angekündigt.
Das Hinspiel gleich zum Saisonstart in Lindau-Zech ging 2:2 aus. „Wir haben denen damals ein Bein gestellt“, erinnert sich SGM-Coach Thomas Kristen noch gut an den Auftritt seiner Mannen am 19. August. Die machten aus zwei Torchancen, darunter einem zugesprochenen Foulelfmeter, zwei Tore und verteidigten das Unentschieden bis zum Abpfiff mit Glück und Geschick. Kristens Trainerkollege Marco Mayer, dessen Mannschaft aus dem gedrehten Spiel in Neukirch (4.2) „einen Schub erhalten hatte“, zieht derweil aus der Hinrunde die Lehren. „Die Schönspielerei bringt nichts“, betont der SpVgg-Spielercoach, der von seinen Spielern fordert, „kämpferisch ans Limit zu gehen und körperlich dagegenzuhalten“.
Wie die Lindauer Spielvereinigung ist auch der TSV Schlachters am Sonntag erneut auswärts gefordert - diesmal bei der TSG Ailingen, die gestärkt aus dem 4:2-Heimerfolg gegen den TSV Eriskirch ging und mit Schlachters den Tabellenplatz tauschte. Nach vier Niederlagen in sechs Pflichtspielen hofft TSV-Trainer Lukas Sonntag auf eine Trendwende. Nichts anbrennen lassen dürfte dagegen Spitzenreiter SV Achberg, der den Tabellenletzten FC Friedrichshafen empfängt.
Spannend dürfte es am Wochenende auf dem Kunstrasenplatz im VfB-Stadion in Friedrichshafen zugehen. Da empfängt die Häfler Landesligareserve den TSV Eriskirch und will mit einem Dreier die Mannschaft von Antonio Di Modugno in der Tabelle überholen. „Eriskirch ist gegen uns Favorit“, stapelt der Sportliche Leiter Aktive beim VfB, Alexander Heumann, tief.