Leute
Eineinhalb Jahre nach
Jan Böhmermanns
(37, Foto: dpa) Abrechnung mit der deutschen Popmusik hat sich Musiker
Max Giesinger Sebastian Fitzek
Buchautor
(Foto: dpa) findet Romane und Radio in bestimmten Punkten vergleichbar. „Wir erzeugen Bilder im Kopf der Hörer beziehungsweise Leser, ohne tatsächlich Bilder zu zeigen. Das ist zunächst einmal schwierig“, sagte er der Deutschen PresseAgentur. „Aber wenn man es kann, ist es das Schönste.“Auch andere Autoren haben diese Verbindung gesehen: „Stephen King hat mal gesagt, das sei der Beweis von Telepathie. Man pflanzt etwas in die Köpfe anderer Leute, mit denen man überhaupt nicht in Verbindung steht.“Der 47-jährige Berliner hat jahrelang beim Hörfunk gearbeitet. (dpa)
(30, Foto unten: dpa) in der Sendung des Satirikers geäußert. Böhmermann sagte damals in seiner ZDFShow „Neo Magazin Royale“, Songs wie die von Giesinger zeichneten sich vor allem durch leere Songtexte und unverfängliche Inhalte aus. „Ich verstelle mich nicht und deshalb haben mich auch die ganzen Kommentare danach etwas verletzt“, sagte Giesinger nun in der am Donnerstagabend auf ZDF neo ausgestrahlten Sendung. Er schreibe seine Texte nicht komplett selbst. „Aber ich schreibe sie mit, gebe die Themen mit rein, mache ganz viele Melodien. Das komplett aberkannt zu bekommen, nachdem man 200 Stunden im Studio saß, hat mir schon etwas wehgetan.“Böhmermann entgegnete, er könne nichts für den Hass der Leute. (dpa)