Städte treffen Kältevorsorge
MÜNCHEN (lby) - Der Winter steht vor der Tür mit Kälte, Schnee und Eis – damit brechen für Wohnungslose wieder härtere Zeiten an. Verschiedene Großstädte im Süden Deutschlands – darunter Bayerns Landeshauptstadt München – stellen sich auf die besonderen Erfordernisse der kalten Jahreszeit ein. Allein in der Isarstadt leben nach Schätzungen rund 500 Menschen auf der Straße – wobei die Dunkelziffer deutlich höher sein dürfte. „Jeder einzelne, der auf der Straße lebt, ist einer zu viel“, sagte Pia Haertinger vom katholischen Verband für soziale Dienste in Augsburg. Draußen in der Kälte zu leben, das sei einfach unvorstellbar. In Augsburg lasse die Stadt keinen vor der Türe stehen.