Helfer säubern die Rosstränke in Reutenen
WASSERBURG (hin) - Mit vereinten Kräften haben Bewohner von Reutenen erneut den Zugang zum Bodensee über die Rosstränke in Reutenen gesäubert.
Die Aktion, bei der die Reutener zweimal im Jahr Hand anlegen, gibt es seit 2003. „Mich hat es damals aufgeregt, dass die Rosstränke immer mehr zum Dreckloch verkommen ist“, erinnert sich Theophil Pflaum. Also nahm er Kontakt zum damaligen Bürgermeister Eigstler auf und fragte, ob die Gemeinde an einem Samstag im Herbst und an einem im Frühjahr jeweils ein Fahrzeug und einen Fahrer zur Verfügung stellen könne. Er selbst, so der Ideengeber, organisiere dann die Helfer. Eigstler sagte zu, seither kann jeder bei der Putzaktion mitmachen. Vorbereitet wird sie von Ulrike Langrehr, Mitarbeiterin der Gemeinde, von Theophil Pflaum und dessen Frau Gertraud, die für die Fleißigen auf Kosten der Gemeinde eine Brotzeit besorgt. „Nur einmal in all den Jahren mussten wir absagen, weil der Weg zum See zu glatt war“, erinnert sich Pflaum. Am Samstag war dies nicht der Fall, und so konnten die Helferinnen und Helfer bei einem Vesper und dem dazugehörigen Plausch die Aktion gemütlich ausklingen lassen.