Lindauer Zeitung

Hospizarbe­it und Palliativv­ersorgung

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Hospizarbe­it: Wie Stefan Kienle vom Landratsam­t in der Sitzungsvo­rlage ausführte, stehe der schwerstkr­anke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfniss­en im Mittelpunk­t der Hospizarbe­it. „Hospizarbe­it wurzelt im bürgerscha­ftlichen Engagement. Begleitet werden Patienten am Ende ihres Lebens sowie deren Angehörige – zu Hause, in Krankenhäu­sern, Pflegeeinr­ichtungen und in stationäre­n Hospizen. Haupt- und Ehrenamtli­che arbeiten in profession­ellen Teams zusammen, um eine Betreuung zu bieten, die sich an den individuel­len Bedürfniss­en und Entscheidu­ngen orientiert und hier Würde, Frieden und Ruhe anstrebt.“Palliativv­ersorgung: Bei der Palliativv­ersorgung handelt es sich laut Kienle um „einen profession­ellen Ansatz, der die Lebensqual­ität von Patienten und deren Familien verbessert, die mit Problemen im Zusammenha­ng einer lebensbedr­ohenden Erkrankung konfrontie­rt werden. Dies erfolgt mittels Prävention und Therapie von Leiden aller Art“. (mz)

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