Zech braucht einen eigenen Bahnhalt
Zu Lindaus Infrastruktur:
Bei den geplanten Wohnbebauungen in den verschiedenen Stadtteilen (Inselbrauerei, Rothenmoos, Cofely, Hoeckle, Kunert, Inselparkplatz) mit geschätzten 1400 Wohneinheiten ergibt das circa 3000 neue Bewohner mit etwa 1500 Autos (so viele wie in der Altstadt). Das gibt Änderungen in den Schulen, beim Stadtbus (neue Buslinien und größere Busse) – dann wäre der ZUP zu klein. Wenn in Zech die Bahn die beiden Übergänge sanieren muss, gehört in diesem mittlerweile großen Stadtteil auch ein Bahnhaltepunkt eingerichtet.
Bei 1400 Wohneinheiten ist die Bebauung Ladestraße-Güterbahnhof überflüssig. Die Fläche sollte für die Infrastruktur der nächsten Jahre bereit gehalten werden: Entlastung Berliner Platz, P+R, eigene Bahnhofstraße, Busbahnhof und so weiter. Die vielen Leserbriefe in der LZ in den letzten Jahren haben genug gute Vorschläge gemacht, man sollte sie annehmen und umsetzen.
Werner Steck,
Lindau