Leute
Franz Beckenbauer
(Foto: dpa) hofft darauf, dass sich das Verhältnis zwischen Uli Hoeneß und Paul Breitner wieder einrenkt. „Ich wünsche mir, dass sich die beiden wieder zusammenraufen. Das sollte doch möglich sein zwischen zwei erwachsenen Menschen“, sagte Bayern Münchens Ehrenpräsident der „Bild“. Beckenbauer würde sich auch als Schlichter zur Verfügung stellen: „Wenn ich dazu beitragen kann, bin ich natürlich dazu bereit.“Breitner, einst bester Kumpel und Zimmergenosse von Präsident Hoeneß, war unlängst über Dritte ausgerichtet worden, Hoeneß wolle ihn im Ehrengastbereich der Allianz Arena nicht mehr sehen. Breitner hatte Hoeneß und Rummenigge für ihr Verhalten bei der legendären Pressebeschimpfungskonferenz scharf kritisiert. (SID)
Manchester Uniteds Trainer
José Mourinho
(Foto: Imago) lebt an der Seitenlinie von seinen Emotionen, doch diesmal gingen ihm richtig die Gäule durch. Aus Freude, nicht Ärger. Nachdem Marouane Fellaini United in der Nachspielzeit gegen Young Boys Bern mit seinem Treffer zum 1:0 vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League geschossen hatte, entlud Mourinho den über Wochen angestauten Druck an zwei großen Behältern mit Trinkflaschen. Den ersten Behälter kickte der Portugiese mit dem linken Fuß zur Seite, den zweiten nahm er in seine Hände und schmetterte ihn über seine rechte Schulter mit viel Wucht auf den Boden. „Für einige meiner Verehrer, für all diejenigen, die Statistiken so lieben: 14 Saisons in der Champions League, 14 Mal die Gruppenphase überstanden“, sagte Mourinho sarkastisch in Richtung seiner Kritiker . (SID)