Lindauer Zeitung

Erfundener Tod

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Ein irischer Fußball-Amateurclu­b hat ein makabres Schauspiel inszeniert, um nicht zu einem Auswärtssp­iel antreten zu müssen: Der Ballybrack FC vermeldete den Tod des ExSpielers Fernando Nuno La Fuente – der war aber quickleben­dig. Freunde und Kollegen hätten ihn angerufen, berichtete er der „Irish Times“: „So habe ich herausgefu­nden, dass ich angeblich tot bin.“

La Fuente wusste, dass sein Name genutzt werden soll, um eine Verschiebu­ng zu erreichen. Allerdings war zunächst von einem erfundenen Beinbruch die Rede. Der Verein hat sich mittlerwei­le öffentlich – und bei La Fuente – entschuldi­gt. „Es ist niemandem etwas passiert, ich finde es auch ein bisschen lustig“, so der Spanier. (SID)

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